anmachen
Die perfekte Anmache gibt es nicht aber durchaus erfolgreiche Taktiken, die sich in der Praxis sogar schon des Öfteren bewährt haben.
Wer seinen Traumtyp im Supermarkt trifft hat leichtes Spiel. Ein prüfender Blick in den Einkaufswagen der Person und dann geht es los. Der eigenen Wagen wird mit den Waren bestückt, welche das „Opfer“ in dem seinen hat. Gezielt läuft man nun hinterher, greift nach genau der Packung, welche er/sie gerade dem Regal entnehmen möchte. Rein zufällig berühren sich dabei die Hände. Die Reaktionen darauf sind vollkommen unterschiedlich. Spätestens nach drei Versuchen ist der jeweiligen Person allerdings klar, was angesagt ist. Dann entscheidet sich alles. Ist die/der Auserwählte ebenso interessiert, hat diese Strategie nicht ihre Wirkung verfehlt und alles weitere ist schnell geregelt.
Etwas sehr gewagt ist die Anmache mit der Reizwäsche. Frauen laufen damit auf den Typen zu und stellen ungeniert ihre Fragen.
„Würdest du deiner Freundin dieses sexy Teil kaufen?“
„Was meinst du als Mann, steht mir dieser BH?“
Wer da nicht anbeißt ist entweder vergeben oder absolut nicht interessiert. Doch in vielen Fällen funktioniert diese Anmache hervorragend. Männer können diese Version natürlich ebenso ausprobieren.
Es gibt immer eine Möglichkeit, gezielt Aufmerksamkeit zu erregen ohne einen abgedroschenen Spruch ins Spiel bringen zu müssen. Ein versehentlich verkleckertes Eis (oder was auch immer) auf dem schönen Shirt der/des Auserwählten und dem anschließenden Angebot, das Kleidungsstück persönlich zu reinigen, verfehlt niemals seine Wirkung.
Bei der Anmache sind dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt. Jede raffinierte Anmache ist mit Sicherheit erfolgversprechender als die simple Frage nach der Handynummer.